das ist es, was ein gutes Jugendländermasters 2023 und in anderen Jahren ausmacht und das volle Haus wurde fast erreicht. Nur der Norden konnte kein Team melden, weil der neu gewählte Referent für Jugend zuerst den Jugendkader finden und dann neu aufbauen möchte. Jonas, Ihr seid dieses eine Mal entschuldigt und wir freuen uns auf Euch in 2024. Vier Teams stellten „nur“ zwei Mannschaften und die anderen fünf traten in allen drei Altersklassen an.
Antreten?
Nun, das schien am Freitagnachmittag nicht ganz einfach. Der Wettergott hatte sich überlegt, es sei eine gute Idee, mal eben den Platz zu fluten. Die bisher touristisch unerschlossene Ludwigshafener Seenplatte stellte den fleissigen Helfern des ASV Ludwigshafen eine unerwartete Aufgabe.
Um die vielen Carbonstahlkugeln vor Rostbefall zu schützen, ging es darum den Platz trockenzulegen und das schnellstmöglich. Bis kurz vor Mitternacht wurde geschuftet und dann konnte für den Samstag Entwarnung gegeben werden, der Platz war getrocknet.
Einzelne dunkle Flecken, die noch auf die Lage am Freitagabend hinwiesen, konnten getrost ignoriert werden und bis zum Mittag war die Restfeuchte ganz verschwunden. Kalt war’s noch, aber das störte Spieler und Spielerinnen kaum.
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Wer etwas zu den Ergebnissen des Jugendländermasters 2023 wissen möchte, oder wer sich Spiele im Video anschauen mag, der wird hier fündig. Alle Anderen erfreuen sich bitte an den Siegerbildern.
Cadets – Die Sieger
Juniors – Die Sieger
Espoirs – Die Sieger
Das war aber nicht das ganze Jugendländermasters 2023.
Beide Junioren-Bundestrainer waren anwesend und beobachteten konzentriert, was sich auf den Plätzen tat. Es stand eine erste Auswahl an, denn im November findet die Weltmeisterschaft der Junioren in Bangkok statt. Der DPV wird mit einem Team teilnehmen; jetzt wieder nur ein Team, nicht zwei nach Geschlechtern getrennt. Mit Abschluss des Jugendländermasters ist die Entscheidung gefallen, wer die acht sind, mit denen eine gezielte Vorbereitung erfolgen wird, um die vier auszuwählen, die sich dann auf die weite Reise machen dürfen.
Für die Kommunikation gab es auch eine Besonderheit. Wegen der ungraden Anzahl von Teams gab es in jeder Runde ein Freilos und so konnten wir einigen Spielern und Coaches eine Zwischenbeschäftigung bieten und unseren Zuschauern neue Stimmen am Mikrofon. Alle haben die Aufgaben als Kommentatoren prima gelöst und auch Martin Kuball, der sich das Mikro zweimal holte, muss sich keine Sorgen um die Zeit nach seiner Trainerkarriere machen. Pétanque wird dann so sehr im Mittelpunkt allemeinen Interesses stehen, das Kommentatoren gesucht sein werden.
Am Ende
können wir vermerken: Die Ludwigshafener haben ganze Arbeit geleistet. Sie haben ein prima Spielgelände vorbereitet und waren zur Stelle, wann immer ihre Hilfe gebraucht wurde. Die technischen Gegebenheiten für Turnierleitung und Übertragungsteam wurden bestens bereitgestellt und die Verpflegung mit Speisen und Getränken war hervorragend. Die Turnierleitung mit Jan Mensing und Andreas Endler hatte die Veranstaltung immer im Griff und sorgte für einen zügigen Ablauf.
Ein ganz besonderer Dank geht aber an die Spielerinnen, Spieler und Coaches, denn dank Ihnen lief das Jugendländermasters 2023 problemlos ab. Kleinigkeiten wie den einen oder anderen versehentlichen Probewurf (dazu schreiben wir mehr in unserem Bericht zu den Masters-Turnieren, der für morgen geplant ist) oder ein (zu) aktives Coaching haben Daniel Klein als Schiedsrichter nicht überfordert.
Das Fazit: Wir freuen uns auf das Jugendländermasters 2024.